Konzept

Naturschutz und Seesport

Das unsoziale und das den Lebensraum „Natur“ bedrohende Verhalten von einigen wenigen unter den Wassersportlern lässt das gesamte Bild dieses Freizeitsports in Missgunst geraten. Aus diesem Grund sollen hier einige wohlgemeinte Ratschläge für den Umgang mit der Natur – die eigentlich selbstverständlich sein sollten – folgen.

Allgemeine Regeln

  • Uferpartien besonders schützen.
  • Kies-, Land-, Schlammbänke meiden.
  • Abstand zu Vogelsammlungen (Rast- und Ruhezonen).
  • Bei Naturbeobachtungen (z.B.: als Alternative zum morgendlichen „Run & Dip“ seltene Arten von Pflanzen und Tieren anschauen, zeichnen, bestimmen oder fotografieren und nichts herausreißen).
  • Angeschlagene Naturschutzregeln oder ausgewiesene Naturschutzgebiete meiden oder mit äußerster Sorgfalt behandeln.
  • In angemessener Lautstärke die Natur erkunden.
  • Beim Übersetzen mit Dingis nicht durch Schilfgürtel fahren, sondern freie Plätze suchen
  • Besondere Aufmerksamkeit gilt den Seehundbänken. Diese sollten mit mindestens 500 m Abstand passiert werden.
  • Grundsätzlich werfen wir nichts über Bord.
  • Im großen und ganzen gilt: wir wollen segeln und nicht motoren!
  • Auch an Bord wird Müll unbedingt in

        Glas
        Papier
        organischen Müll
        und Restmüll getrennt und an Land entsorgt.
        Über das Mehrwegsystem kann bereits beim Einkauf auf die Umwelt Rücksicht genommen werden.

  • Zum sorgfältigen Umgang mit Naturressourcen und aus technischen Gründen steht uns an Bord nicht beliebig viel Wasser zu Verfügung. Also bitte: Wasser sparen!

Expeditionen und Inselbesuche

Hier gelten besonders die oben aufgeführten Empfehlungen, es gilt aber als oberster Vorsatz, dass wir die Natur so verlassen, wie wir sie vorgefunden haben.

Quelle: In Anlehnung an die „zehn goldenen Regeln“ für das Verhalten von Wassersportlern in der Natur vom November 1980, erarbeitet von den Wassersportspitzenverbänden und dem Deutschen Naturschutzring.